Recht früh in Beilngries aufgebrochen, um genug Zeit zu haben für die Gegend um Kelheim mit Donaudurchbruch und Kloster Weltenburg. Bei etwas bedecktem Himmel und leichtem Regen ab und zu hinunter ins Donautal. Auch hier hat die große Dürre dazu geführt, dass der Pegel extrem niedrig ist. Keine Schifffahrt von Kehlheim nach Kloster Weltenburg! Also musste ich den Donaudurchbruch per Fahrrad bewältigen, und zwar nicht am Fluss entlang, sondern über die Berge ringsum. Manches davon auf Wanderwegen mit Steigungen von mehr als 15%. Also schieben, denn das war zum Fahren mit 7 Gepäckteilen auf dem Rad dann doch zu viel... Zum Kloster hinunter gings dann fast im freien Fall.


Der berühmte Donaudurchbruch direkt am Kloster

Und das Bier aus der ältesten Klosterbrauerei der Welt. Für beides lohnte sich die Schinderei bei der Anfahrt...

Ich beschloss, den Nachmittag und Abend an diesem schönen Ort zu verbringen und nahm mir ein Zimmer im Gästehaus des Klosters. Aussicht auf den Fluss und die ankommenden und abgehenden Zillen-Boote.

Eines von ihnen nahm ich mir dann später und durchfuhr den Donaudurchbruch dann doch noch...

61 km